Gabriel: Deutschland setzt auf eine ökologische Innovations- und Industriepolitik

19.10.2006
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 271/06
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
Britischer Umweltminister Miliband sichert Unterstützung zu

Britischer Umweltminister Miliband sichert Unterstützung zu

Deutschland setzt für seine EU-Ratspräsidentschaft und den G8-Vorsitz auf eine ökologische Innovations- und Industriepolitik. Zum Auftakt einer Konferenz der europäischen Umwelt- und Naturschutzverbände sagte Gabriel heute in Berlin: "Wir brauchen Umwelttechnologien und erneuerbare Energien, um in Europa gleichzeitig ein höchstmögliches Maß an Umweltschutz, nachhaltiger wirtschaftlicher Entwicklung und nicht zuletzt an Beschäftigung zu erreichen." Im Rahmen der Konferenz traf Gabriel auch mit dem britischen Umweltminister David Miliband zusammen. Dabei nannte er die fünf Schwerpunkte seines Ministeriums für die deutsche EU-Ratspräsidentschaft: Ökologische Industriepolitik, Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien, Biodiversität und nachhaltige Mobilität.

Miliband sicherte Deutschland seine volle Unterstützung für die Ratspräsidentschaft und den G8-Vorsitz zu.

Auf der Konferenz betonte Gabriel die große Bedeutung der Umweltorganisationen, deren breit gefächerten Forderungskatalog er entgegennahm: "Wir haben in der europäischen und der internationalen Umweltpolitik noch viel zu tun. Ich bin überzeugt, dass die Umwelt- und Naturschutzverbände hierbei weiterhin eine aktive und konstruktive Rolle spielen werden."

Unter dem Motto "Verantwortung für die Zukunft" hatte der Deutsche Naturschutzring (DNR) in Kooperation mit den europäischen Umweltnetzwerken zu der zweitägigen Konferenz nach Berlin eingeladen. Neben Vertretern der EU-Kommission sind auch europäische Wirtschaftsverbände und Unternehmen anwesend.

"Wir wollen eine integrierte, verlässliche Energiestrategie entwickeln, die von vornherein die Ziele Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit, Umwelt- und Klimaschutz verknüpft", so Gabriel. Außerdem sei für die ökologisch und ökonomisch notwendige Trendwende eine Effizienzrevolution bei der Nutzung von natürlichen Ressourcen und Energieträgern, kombiniert mit dem konsequenten Ausbau der erneuerbaren Energien nötig.

19.10.2006 | Pressemitteilung Nr. 271/06
https://www.bmuv.de/PM3142
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