Eine Schule als Treffpunkt für einen ganzen Stadtteil
Hendricks eröffnet Kieler Stadtteilschule

09.02.2015
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 026/15
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Bund unterstützt Schulumbau mit 780.000 Euro aus dem Programm "Soziale Stadt"

Bund unterstützt Schulumbau mit 780.000 Euro aus dem Programm "Soziale Stadt"

Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat heute gemeinsam mit dem schleswig-holsteinischen Innenminister Stefan Studt und dem Kieler Oberbürgermeister Ulf Kämpfer die Stadtteilschule Hans-Christian-Andersen in Kiel-Gaarden eröffnet. Die Grundschule im Städtebaufördergebiet "Kiel Ostufer" wurde in eine Stadtteilschule umgebaut und erhielt eine neue Mensa, ein Stadtteilcafé und Multifunktionsräume. Insgesamt stellte das Bundesbauministerium rund 780.000 Euro aus Mitteln des Städtebauförderprogramms "Soziale Stadt" für den Schulumbau zur Verfügung.

Bundesbauministerin Hendricks: "Gerade in benachteiligten Quartieren brauchen wir Investitionen in die soziale Infrastruktur. Mit der Umwandlung in eine Stadtteilschule öffnet sich die Hans-Christian-Andersen-Schule zum Quartier und wird künftig viel mehr als ein Ort der Wissensvermittlung sein. Sie wird zu einem Zentrum des Stadtteils. Hier gibt es künftig Hilfe und Beratung, Austausch und gemeinsame Aktivitäten für die Menschen, die im Stadtteil leben."

Der Bund unterstützt das Gebiet "Kiel Ostufer" seit 2000 im Rahmen des Städtebauförderprogramms "Soziale Stadt". Neben dem Schulumbau wurden beziehungsweise werden in dem Fördergebiet weitere Baumaßnahmen umgesetzt. Dazu gehören der Ausbau des Sport- und Begegnungsparks sowie die Erschließung und Gestaltung des zentralen Talraums. Insgesamt hat der Bund bisher 6,27 Millionen Euro aus dem Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt" für das Gebiet Kieler Ostufer zur Verfügung gestellt.

Die Bundesmittel für das Programm "Soziale Stadt" wurden 2014 fast vervierfacht. Auch in diesem Jahr unterstützt der Bund mit 150 Millionen Euro den Abbau von sozialen und städtebaulichen Ungleichheiten in den Städten und Gemeinden, z. B. durch Investitionen in Plätze und Orte, die gemeinsame Bildung, das Zusammenleben und den Austausch zwischen den Kulturen und Generationen ermöglichen.

Weitere Informationen
09.02.2015 | Pressemitteilung Nr. 026/15
https://www.bmuv.de/PM5929
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