Deutsch-Brasilianisches Umweltforum vom 18. bis 19. 11. 1997 in Hamburg

18.11.1997
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 113/97 S
Thema: Bilaterale Zusammenarbeit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Angela Merkel
Amtszeit: 17.11.1994 - 27.10.1998
13. Wahlperiode: 17.11.1994 - 27.10.1998
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit teilt mit:

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit teilt mit:

Vom 18.-19. November 1997 findet in Hamburg das Deutsch-Brasilianische Umweltforum zum Thema "Schritte zu einer nachhaltigen Entwicklung in Brasilien und Deutschland" statt. Zielsetzung der Veranstaltung ist ein Erfahrungsaustausch zwischen brasilianischen und deutschen Unternehmern und Kommunalvertretern sowie die Anbahnung bilateraler Geschäftskontakte. In zwei Workshops werden Fragen des kommunalen und industriellen Umweltmanagements im Bereich Abfallentsorgung und Abwasserbeseitigung zur Diskussion stehen. Parallel zu den Unternehmerkontakten finden bilaterale Gespräche auf Ebene der Staatssekretäre der beiden Umweltministerien zu aktuellen Themen der Umweltpolitik und des Technologietransfers statt. Die zweitägige Veranstaltung wird vom Bundesumweltministerium, der Handelskammer Hamburg und dem Ibero - Amerika Verein gemeinsam mit der Deutsch-Brasilianischen Handelskammer (Sao Paolo) und dem Internationalen Transferzentrum für Umwelttechnik (ITUT GmbH/Leipzig) durchgeführt und organisiert.

Bundesumweltministerin Dr. Angela Merkel: "Das Deutsch-Brasilianische Umweltforum ist die erste gemeinsame Veranstaltung des Bundesumweltministeriums und des brasilianischen Umweltministeriums in Umsetzung der im letzten Jahr vereinbarten bilateralen Umwelterklärung. Brasilien ist für Deutschland als Vertreter der G 77 ein ganz wichtiger Kooperationspartner in bilateralen und globalen Umweltschutzfragen geworden. Dies zeigt nicht nur die gemeinsame Initiative der Staats- und Regierungschefs aus Deutschland, Brasilien, Südafrika und Singapur anläßlich der Sondergeneralversammlung in New York im Sommer diesen Jahres, sondern auch die Unterstützung der Verhandlungsposition der EU für Kyoto durch die G 77. Es ist unser gemeinsames Ziel, konkret und praxisorientiert im Umweltschutz zusammenzuarbeiten, dabei den umweltpolitischen Dialog zu globalen Umweltherausforderungen voranzutreiben und den Umwelttechnologietransfer zu stärken. Gerade der Bereich der Umwelttechnologie ist ein zukunftsorientierter Markt von dem Brasilien und Deutschland profitieren können. Ich bin sicher, daß das zweitägige Deutsch-Brasilianische Umweltforum hierzu einen wichtigen Beitrag leisten wird."

Das Deutsch-Brasilianische Umweltforum ist die erste gemeinsame Veranstaltung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie des Brasilianischen Ministeriums für Umwelt, Wasserressourcen und das Amazonasgebiet in Ausfüllung der Gemeinsamen Umweltagenda zur Vertiefung der bilateralen Zusammenarbeit, die am 20. November 1996 von Bundesumweltministerin Dr. Merkel und Ihrem Kollegen Gustavo Krause unterzeichnet wurde. Zu den etwa 40 hochrangigen aus Brasilien angereisten Gästen zählen der Staatssekretär des brasilianischen Umweltministeriums Haraldo Mattos de Lemos sowie die Umweltsekretäre aus den Städten Rio de Janeiro und Sao Paolo.

18.11.1997 | Pressemitteilung 113/97 S | Bilaterale Zusammenarbeit
https://www.bmuv.de/PM1333
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