Der Siebenschläfer in seinem Lebensraum

22.03.2004
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 076/04
Thema: Artenschutz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
15. Wahlperiode: 22.10.2002 - 22.11.2005
Neues Plakat des Bundesumweltministeriums

Neues Plakat des Bundesumweltministeriums

Dem Siebenschläfer, "Wildtier des Jahres 2004", ist ein neues Natur-Poster des Bundesumweltministeriums gewidmet. Die Plakatserie, in der typische Lebensräume und ihre Bewohner präsentiert werden, richtet sich besonders an Kinder und Jugendliche. Sie soll dazu beitragen, Natur bewusster zu beobachten und Lebensräume zu erhalten.

Siebenschläfer ähneln mit ihrem buschigen Schwanz und durchschnittlich 16 Zentimetern Körperlänge den Eichhörnchen. Sie gelten in Norddeutschland als vom Aussterben bedroht. Der Name Siebenschläfer stammt von dem rund siebenmonatigen Winterschlaf, den der gefräßige und nachtaktive Nager von Anfang Oktober bis Anfang Mai hält. Der Kletterer lebt vorwiegend in trockenen Eichen- und Buchenwäldern der mittel- und südosteuropäischen Mittelgebirge. Tagsüber verbirgt er sich in hohen Bäumen oder Erdlöchern; am Abend kommt er hervor und sucht sich seine Nahrung.

Das "Wildtier des Jahres" wird jährlich von der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild verkündet. Die Wahl des Siebenschläfers zum "Wildtier des Jahres 2004" bezieht alle Schläferarten wie Baumschläfer, Gartenschläfer und die Haselmaus mit ein. Deshalb sind diese Verwandten des Siebenschläfer ebenfalls auf dem Plakat dargestellt, jeweils in der für sie typischen Umgebung.

22.03.2004 | Pressemitteilung Nr. 076/04 | Artenschutz
https://www.bmuv.de/PM2204
  • Fotogalerie Videogalerie

    Mediathek

    Das Ministerium in Bildern

  • Fotogalerie Videogalerie Interviews

    Online-Tagebuch

    Aus der täglichen Arbeit des Ministeriums

  • Newsletter

    Newsletter

    Meldungen per E-Mail empfangen

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.