Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt auf der Messe ITEP 2000 am 11.-14. 9. 2000 in Peking

24.08.2000
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 156/00
Thema: Bilaterale Zusammenarbeit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002

Deutschland ist eines der führenden Herstellerländer von Umwelttechnik. Auf einer Sonderschau, die im Rahmen der Umwelt-Fachmesse "International Technology for Environmental Protection in China", die vom 11. bis 14. September 2000 in Peking stattfindet, präsentieren das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt (UBA) viele Beispiele zur nachhaltigen und rationellen Wassernutzung.

Die Sicherung der Wasserversorgung wird zu einem der wichtigsten globalen Probleme, denn: Die Weltbevölkerung wächst und die Wasserverschmutzung nimmt zu. Nur rund 22 Prozent der Weltbevölkerung leben in Regionen, die über ausreichende Wasserressourcen verfügen. Hinzu kommt in vielen Teilen der Welt die unzureichende Abwasserreinigung und Trinkwasseraufbereitung, was erhebliche gesundheitliche und wirtschaftliche Auswirkungen hat.

Die Ausstellung in Peking demonstriert anhand praxisnaher Beispiele aus der deutschen Wirtschaft den hohen Stand deutscher Umwelttechnik. Sie zeigt, wie sich der Nachhaltigkeitsgedanke in fortschrittliche Produktionsprozesse und Produkte integrieren lässt.

Die Fachmesse wird ergänzt durch eine internationale Konferenz über Umweltschutz-Management in Ballungsräumen am 11. September 2000. Im Rahmen dieser Konferenz wird UBA-Präsident Prof. Dr. Andreas Troge den Eröffnungsvortrag zum Thema "Nachhaltige Wasserwirtschaft - Deutschlands Strategie für das 21. Jahrhundert" halten.

Die ITEP findet im Vorfeld der von Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem chinesischen Ministerpräsidenten Zhu Rongji initiierten bilateralen Deutsch-Chinesischen Umweltkonferenz statt (12./13. Dezember 2000 in Peking). Diese größte bilaterale Umweltkonferenz, die die Bundesregierung bislang organisiert hat und an der die Bundesminister Joschka Fischer, Jürgen Trittin und Heidemarie Wieczorek-Zeul sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und von Umweltorganisationen aus beiden Staaten teilnehmen werden, soll der deutsch-chinesischen Umweltzusammenarbeit neue Impulse verleihen und Strategien für eine nachhaltige Entwicklung aufzeigen.

24.08.2000 | Pressemitteilung 156/00 | Bilaterale Zusammenarbeit
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