Über das mit Elektrosmog verknüpfte Gesundheitsrisiko gibt es unterschiedliche Einschätzungen. Für viele Risikovermutungen fehlen zwar die Beweise, ein Risiko lässt sich jedoch nicht völlig ausschließen.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin macht das Thema jetzt zum Gegenstand eines breiten gesellschaftlichen Dialogs: Er lädt Bürger, Hersteller,Kommunalpolitiker, Energieunternehmen und Wissenschaftler zu einem "Bürgerforum Elektrosmog" ein. Ziel ist es, Erfahrungen auszutauschen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Wirkungen elektromagnetischer Felder besser verstanden werden können.
Jeder Interessierte kann sich auf zwei Arten am Bürgerforum Elektrosmog beteiligen:
- durch Ideen, Berichte und Diskussionsbeiträge im Internet. Unter der Adresse www.elektrosmog99.de kann jeder beim virtuellen Kongress mitmachen;
- durch Teilnahme an einem zweitägigen Kongress vom 19. bis 20. Oktober 1999 in Bonn.
Einige Gesprächsforen beim Kongress im Oktober werden sich ausdrücklich mit den Beiträgen der Bürgerinnen und Bürger im Internet beschäftigen. Damit hat jeder schon jetzt die Möglichkeit, den Kongress vor Ort mitzugestalten. Das Internetforum "Elektrosmog" wird über den Veranstaltungstermin hinaus fortgesetzt, um die Diskussion weiterzuführen. Auch Anmeldungen zur Teilnahme an dem Kongress sind direkt per e-mail möglich (elektrosmog@baum-consult.de).
Hinweis: Der Elektrosmog-Kongress findet vom 19. bis 20. Oktober in der Kunst- und Ausstellungshalle in Bonn statt. Interessierte Kolleginnen und Kollegen werden gebeten, sich in der BMU-Pressestelle anzumelden.