Bundesumweltministerium hat mit den Ländern die Sicherheitsanforderungen für Atomendlager beraten

30.09.2010
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 147/10
Thema: Nukleare Sicherheit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Norbert Röttgen
Amtszeit: 28.10.2009 - 22.05.2012
17. Wahlperiode: 28.10.2009 - 17.12.2013
Das Bundesumweltministerium hat heute die Sicherheitsanforderungen an die Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle mit den Ländern beraten.

Das Bundesumweltministerium hat heute die Sicherheitsanforderungen an die Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle mit den Ländern beraten. Die Sicherheitsanforderungen konkretisieren den Stand von Wissenschaft und Technik, der bei Errichtung, Betrieb und Verschluss eines Endlagers für wärmeentwickelnde Abfälle einzuhalten und im Planfeststellungsverfahren von der jeweiligen Genehmigungsbehörde zu prüfen ist.

Im Juli 2009 hatte der damalige Bundesumweltminister Gabriel diese Anforderungen veröffentlicht, ohne die Länder vorher zu beteiligen. Das Bundesumweltministerium hat die Beteiligung der Länder nachgeholt und den Entwurf vom Juli 2009 im Hinblick auf deren Stellungnahmen überarbeitet.

Die hohen Sicherheitsanforderungen bleiben bestehen. Kriterium für die Langzeitsicherheit ist weiterhin ein Zeitraum von einer Million Jahre. Die Behälter müssen über einen Zeitraum von 500 Jahren zurückgeholt werden können.

Der heute erarbeitete Stand wird im Dialog mit den Ländern weiterentwickelt.

Weitere Informationen

Sicherheits-
anforderungen an die Endlagerung wärmeentwickelnder radioaktiver Abfälle 

30.09.2010 | Pressemitteilung Nr. 147/10 | Nukleare Sicherheit
https://www.bmuv.de/PM4737
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