Bundesumweltminister Jürgen Trittin startet "Don Cato UmWeltmeisterschaften 2002"

26.03.2002
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 076/02
Thema: Artenschutz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002

Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat heute in Bad Harzburg den bundesweiten Jugendwettbewerb zum Thema Arten- und Naturschutz, die "Don Cato UmWeltmeisterschaften 2002" gestartet. Rund60.000 Fußballmannschaften in der Altersgruppe von 6 bis 12 Jahren sind aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. "Idee des Wettbewerbs ist es, über die nach wie vorpopulärste Sportart Deutschlands - den Fußball - Kindern und Jugendlichen zu zeigen: Umwelt- und Naturschutz macht Spaß!", erklärte Bundesumweltminister JürgenTrittin.

Bei der "Don Cato UmWeltmeisterschaft" müssen die jugendlichen Teams Fragen zum Natur- und Artenschutz beantworten und einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz leisten, wie zum Beispiel ihrenFußballplatz einem "Umweltcheck" unterziehen. Gewinnen werden die Teams, die alle Fragen richtig beantwortet haben und die engagiertesten Beiträge zum Umweltschutz geleistet haben. Einsendeschluss ist der 30. Mai 2002. Die 100 besten Mannschaften erhalten als Preis einen kompletten Mannschafts-Trikotsatz mit dem Konterfei des Maskottchens -- dem Luchs Don Cato. Zusätzlichwerden die vier besten Mannschaften zu einem Fußballturnier im Harz mit dem Bundesliga-Spieler Otto Addo eingeladen.

Bereits Anfang März hat das BMU eine CD-Rom für Kinder mit der Geschichte des Luchses Don Cato vorgestellt, der sein angestammtes Revier in den Alpen verlässt, um einen neuenLebensraum im Norden zu suchen und ihn letztlich im Harz findet. Er durchstreift dabei unterschiedliche Landschaften und lernt verschiedene Tier- und Pflanzenarten kennen. "Nachdem Don CatosGeschichte Groß und Klein begeistert hat, war klar, dass wir auch einen Wettbewerb für Kinder und Jugendliche im Zeichen des Luchses starten", so Bundesumweltminister JürgenTrittin.

Der Luchs Don Cato steht symbolisch für ein neues Naturverständnis und Verhältnis zum Artenschutz. Um 1900 war der Luchs in Mittel- und Westeuropa ausgestorben. In Deutschlandbereits seit 1818. Heute gibt es wieder Populationen im Bayerischen und im Pfälzer Wald. Im Nationalpark Harz läuft seit zwei Jahren ein Projekt zur Wiederansiedlung des Luchses.

26.03.2002 | Pressemitteilung 076/02 | Artenschutz
https://www.bmuv.de/PM1471
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