Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat die Entscheidung des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) begrüßt, Matthias Wissmann zum neuen Präsidenten zu nominieren. "Ich freue mich, dass der VDA die Nachfolge von Bernd Gottschalk zügig regelt. Die Bundesregierung und die europäischen Institutionen brauchen einen starken Verhandlungspartner in der deutschen Automobilindustrie. Matthias Wissmann wäre eine ausgezeichnete Wahl."
Die deutschen Autohersteller müssten deutlich vernehmbar in der europäischen Debatte um umweltgerechtere Autos vertreten sein, so Gabriel. "Der designierte Präsident bringt reichlich Erfahrungen in der Verkehrspolitik mit und kennt das europäische Parkett sehr gut. Matthias Wissmann zeichnet sich durch eine realistische Sichtweise aus. Im Bundesumweltministerium freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit. Wir stehen bereit, unmittelbar nach seiner Wahl die Gespräche über die Senkung des CO2-Ausstoßes bei Neuwagen auf durchschnittlich 120 Gramm pro Kilometer fortzusetzen", so Gabriel.