Sanierung des beliebten Kulturzentrums Z-Bau kann abgeschlossen werden
Nürnberg kann sich auf ein modernes Kulturzentrum freuen. Mit Hilfe von Bundesmitteln wird sich der sogenannten "Z-Bau", ein Gebäude auf dem ehemaligen Kasernengelände im Nürnberger Süden, in ein Haus der Gegenwartskultur verwandeln. Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesbauministerium Florian Pronold überreichte dem Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly dafür einen symbolischen Förderscheck.
Florian Pronold: "Das Kulturzentrum ist für die Bürgerinnen und Bürger ist ein elementarer Ort der Begegnung. Ich bin überzeugt, dass das kulturelle Angebot im neuen "Z-Bau" Strahlkraft für die gesamte Stadt Nürnberg und auch darüber hinaus entfalten wird."
Die Förderung des Bundes ist für den zweiten Bauabschnitt vorgesehen. Dieser umfasst im Wesentlichen die Sanierung und den Ausbau des großen Saals zu einer Veranstaltungshalle für rund 1000 Personen, die Erschließung von acht zusätzlichen Musikübungsräumen sowie die Einrichtung einer vollwertigen Küche. Die zum Haus gehörenden Freiflächen sollen für "Urban Gardening"-Projekte geöffnet werden.
Das Förderung des Umbaus ist eines von 56 bundesweiten Projekten des Programms "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur". Mit dem Programm fördert das Bundesbauministerium seit 2016 städtebauliche Projekte, die einen herausragenden Beitrag für die Gestaltung einer zukunftsfähigen sozialen Infrastruktur vor Ort leisten. Das Bundesprogramm ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung, welches 2015 verabschiedet wurde.