Ziel der deutschen Klimaschutzpolitik ist es, die energiebedingten CO2-Emissionen bis zum Jahr 2005, bezogen auf das Basisjahr 1990, um 25 Prozent zu reduzieren. Auch Städte und Gemeinden können dazu einen maßgeblichen Beitrag leisten. Hilfe gibt ihnen dabei eine Broschüre des Bundesumweltministeriums, die jetzt in aktualisierter Fassung vorliegt.
Das Heft enthält Anschriften von Bundes- und Landesbehörden, Verbänden, Forschungseinrichtungen, Ingenieurbüros und Energieagenturen. Diese Zusammenstellung soll Entscheidungsträgern in den Kommunen, den kommunalen Verwaltungen sowie anderen Interessenten dienen, die für die Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen vor Ort nach externem Sachverstand und nach erfolgreichen Erfahrungen suchen.
Bundesumweltminister Trittin: "Globaler Klimaschutz ist eine der größten Herausforderungen der Umweltpolitik. Hauptursache für den vom Menschen verursachten Treibhauseffekt ist die Verbrennung fossiler Energieträger. Auch in Deutschland sind die Möglichkeiten zur Minderung der Treibhausgase in den Haushalten, im Verkehr, in der Industrie, in der Energiewirtschaft sowie in Handwerk und Gewerbe noch längst nicht ausgeschöpft. Etwa 500 Städte und Gemeinden in Deutschland haben bereits ein Klimaschutzprogramm beschlossen. Diesen Anteil gilt es, deutlich zu erhöhen. Allen, die auf lokaler Ebene einen Beitrag zum Umweltschutz und zur nachhaltigen Entwicklung leisten wollen, gibt die jetzt vorgelegte Broschüre nützliche Hinweise und Ratschläge."
Die Broschüre "Kommunaler Klimaschutz - Namen, Anschriften, Aktivitäten" kann kostenlos beim Bundesumweltministerium, Referat Öffentlichkeitsarbeit, Alexanderplatz 6, 10178 Berlin, Fax 49-(0)-1888-305 2044 angefordert werden.