Astrid Klug: Beitrag der Ehrenamtlichen zum Schutz der Natur ist unverzichtbar

13.06.2009
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 191/09
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Astrid Klug, hat das Engagement der vielen ehrenamtlichen Naturschützer hervorgehoben. Aus Anlass des heutigen GEO-Tags der Artenvielfalt betonte Klug: "Wenn bei einer Aktion wie dem Tag der Artenvielfalt rund 20.000 Naturfreunde und Naturfreundinnen mitmachen, zeigt das, wie stark das Engagement für die Natur in der Gesellschaft verankert ist." Der GEO-Tag der Artenvielfalt steht auch in diesem Jahr wieder unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel.

Astrid Klug wies darauf hin, dass Deutschland in den letzten Jahren bei der Bewahrung der biologischen Vielfalt weltweit eine führende Rolle eingenommen hat. Im Mai des vergangenen Jahres hat in Bonn die UN-Naturschutzkonferenz stattgefunden. Deutschland hat mit dieser Konferenz die Präsidentschaft der UN-Konvention über die biologische Vielfalt bis zur nächsten Konferenz im Oktober 2010 in Japan übernommen. Klug betonte, dass es mit der Bonner Konferenz gelungen ist, das Thema biologische Vielfalt auf die internationale politische Tagesordnung zu setzen und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Der GEO-Tag der Artenvielfalt findet in diesem Jahr zum elften Mal statt. Naturfreunde in Deutschland und den Nachbarländern sind dazu aufgerufen, innerhalb von 24 Stunden in einem selbst festgelegten Gebiet möglichst viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken. Gesucht werden kann überall - im Schulgarten, auf der Wiese, im Feldgehölz, am Flussufer oder in der Kiesgrube.

Die Hauptveranstaltung, an der auch Astrid Klug teilnimmt, findet in Klepelshagen bei Strasburg in Mecklenburg-Vorpommern statt. Dort werden gemeinsam mit der Deutschen Wildtier Stiftung "Reporterteams" ein Gebiet, das Wildtierland am Rande der Uckermark, unter die Lupe nehmen. Das Untersuchungsgebiet ist Heimat vieler heimischer Wildtiere, darunter auch zahlreicher seltener Arten wie Seeadler, Rotbauchunken und Trauerseeschwalben.

13.06.2009 | Pressemitteilung Nr. 191/09
https://www.bmuv.de/PM4318
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