Der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV) untersuchte die "Folgen der Energiekrise". Die Analysen und Stellungnahme wurden in einem Policy Brief an das Bundesverbraucherschutzministerium übergeben. Staatssekretärin Dr. Christiane Rohleder hat die Ergebnisse am 9. Oktober 2023 entgegengenommen.
Dazu äußerte sich auch Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke: "Die neueste Studie des Sachverständigenrates für Verbraucherfragen zur Energiekostenbelastung der Verbraucherinnen und Verbraucher zeigt, dass die Energiekrise mit den hohen Energiepreisen vor allem Verbraucherinnen und Verbraucher der unteren Einkommensgruppen am stärksten belastet hat. Daher haben wir als Bundesregierung mehrere Hilfspakete auf den Weg gebracht. Zum Schutz vor Energiearmut waren mir die Gas- und Strompreisbremsen besonders wichtig. Diese begrenzen die Energiekosten der Verbraucherinnen und Verbraucher ganz unmittelbar. Auch bei gesunkenen Preisen sollten die Preisbremsen als Sicherheitsnetz bis Ende April nächsten Jahres verlängert werden. So können die Verbraucherinnen und Verbraucher auch im nächsten Winter vor besondere Härten und Preissprünge aufgrund der kriegsbedingten Energiekrise geschützt werden. Zugleich bleibt der Schutz vor Energiesperren wichtig. Daher setze ich mich dafür ein, dass diese Regelungen dauerhaft gelten und ganz entfristet werden."