Die Stiftung des Tierfilmers Heinz Sielmann hat gemeinsam mit dem Bundesumweltministerium und der Staatsministerin für Kultur und Medien den Eisvogel-Preis ins Leben gerufen. Der Preis, der von der Heinz Sielmann Stiftung dauerhaft gespendet wird, rückt innovative Produktionen für TV und Kino ins Rampenlicht, die bei Planung und Umsetzung in besonderer Weise Energie und Ressourcen sparen und auf neue nachhaltige Produktionspraktiken setzen.
Bundesumwelt- und verbraucherschutzministerin Steffi Lemke zeichnete als Preisträgerin die Produktionsgesellschaft Constantin Entertainment in der Kategorie Dokumentarfilm aus. Hier war das Einsparen des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes ausschlaggebend für das Urteil der Jury.
Die Staatsministerin für Kultur und Medien überreichte den Preis in Form eines stilisierten Eisvogelflügels an Helga Löbel, Produzentin der UFA Serial Drama und würdigte die Produktionsleistung der achtteiligen Mockumentary-Serie "Irgendwas mit Medien".
Den Nachwuchspreis überreichte Michael Beier, Vorstandsvorsitzender der Heinz Sielmann Stiftung an Sarah Dreyer, Produzentin von "Exit Pangea". Sie hatte bereits bei der Stoffentwicklung auf ein ganzheitliches Konzept zur Reduzierung von Umweltbelastungen gesetzt.
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