Deutschland und Brasilien unterzeichnen gemeinsame Absichtserklärung
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Deutschland und Brasilien werden ihre Zusammenarbeit zur Bewältigung der ökologischen Krisen intensivieren. Dies haben Bundesumweltministerin Steffi Lemke und ihre brasilianische Amtskollegin Marina Silva am Rande der zweiten Deutsch-Brasilianischen Regierungskonsultationen in Berlin bekräftigt.
Bei den zweiten Deutsch-Brasilianischen Regierungskonsultationen am 4. Dezember 2023 in Berlin haben die Regierungen Deutschlands und Brasiliens eine Partnerschaft für sozial-ökologische Transformation ins Leben gerufen. Mit dieser umfassenden Partnerschaft wollen die beiden Länder gemeinsam an einer sozial gerechten und ökologischen Transformation arbeiten und so zur Bewältigung von globalen Herausforderungen wie sozialer Ungleichheit und der weltweiten ökologischen Dreifachkrise beitragen.
Ein konkreter Beitrag zu der vertieften Zusammenarbeit ist der Start des Projektes zur Bekämpfung der Quecksilberverschmutzung im Amazonasgebiet. Das Projekt agiert an der Schnittstelle von Rohstoffabbau, nachhaltigem Chemikalienmanagement und Umwelt im Amazonas-Regenwald.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: "Mit Waldgebieten von überragender Bedeutung für das Weltklima und als eines der artenreichsten Länder unserer Erde ist Brasilien ein zentraler Partner für mehr Umwelt- und Klimaschutz. Deshalb werden wir unsere Zusammenarbeit nun in weiteren Bereichen weiterentwickeln und gehen auch direkt in die konkrete Umsetzung."
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