Ermittlung von Ressourcenschonungspotenzialen in der NE-Metallindustrie durch eine Zukunftsanalyse nach dem Delphi-Verfahren

Ressourceneffizienz, Ressourcenschonung, Abfallwirtschaft

Projektlaufzeit
09.2013 - 03.2018

Forschungskennzahl
3713 93 306

Die NE-Metallindustrie zählt zu den besonders energie- und rohstoffintensiven Industriebranchen. Die Produktion von NE-Metallen aus erzen verursacht weltweit strake negative Umweltauswirkungen. Das Recycling bietet zwar große Ressourcenschungsvorteile, ist derzeit jedoch noch nicht optimal ausgereift. Um die Klimaschutzziele zu erreichen, muss die industrielle Energieerzeugung aus fossilen Energieträgern mittelfristig durch erneuerbare Energien substituiert werden. Diese Entwicklung bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen für die Branche. Die besondere Bedeutung von NE-Metallen wird sich zukünftig durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und der Elektromobilität noch steigern. Es werden jedoch auch neue technische Herausforderungen auftreten, denen sich die Branche Stellen muss. Neue Produktionsverfahren zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien müssen entwickelt und implementiert werden.

Das ReFoPlan-Projekt "DelphiNe" widmete sich diesen großen Zukunftsfragen. Verschiedenste Akteure aus Industrie, Wissenschaft, Zivilgesellschaft sowie Politik/Behörden haben ihr Expertenwissen in das Projekt eingebracht. Mit Hilfe der bewährten und handfesten Delphi-Methode wurden daraus zukünftige Maßnahmen zur Steigerung der Ressourcenschonung in der NE-Metallindustrie erarbeitet.

https://www.bmuv.de/FB2181

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