Projektlaufzeit
10.2012 - 09.2014
Forschungskennzahl
3612 S 20013
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Die in der Nuklearmedizin verwendeten Dosiskoeffizienten zur Bestimmung der Strahlendosis verabreichter Radiopharmaka basieren auf Berechnungen mit Hilfe mathematischer Modelle, die für einen idealisierten Standardmenschen erstellt sind. In offiziellen Dokumenten (zum Beispiel den Publikationen der internationalen Strahlenschutzkommission ICRP) werden diese Dosiskoeffizienten ohne Unsicherheiten angegeben. Die Angaben der Unsicherheiten von Dosiskoeffizienten sind aber wichtig, um beispielsweise alternative diagnostische Verfahren miteinander zu vergleichen und die Methodik auszuwählen, die bei entsprechender (vergleichbarer) diagnostischer Qualität die niedrigste Patientenexposition verursacht.
In diesem Bericht werden die Unsicherheiten und damit die Zuverlässigkeit von Dosiskoeffizienten für ausgewählte Radiopharmaka ermittelt sowie die biokinetischen und dosimetrischen Parameter identifiziert, die am meisten zur Unsicherheit der Dosiskoeffizienten beitragen.