Projektlaufzeit
03.2014 - 12.2015
Forschungskennzahl
3613 S 20020
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Die Röntgenverordnung schreibt die regelmäßige Ermittlung der medizinischen Strahlenexposition der Bevölkerung vor. Die dafür notwendigen Daten werden für den ambulanten Bereich über Abrechnungsdaten der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung erfasst. Für den stationären Bereich verfügen die Versicherungen jedoch nicht über entsprechendes Material. Das Ziel des vorliegenden Projektes war daher die Erfassung der Häufigkeit bildgebender Diagnostik im stationären Bereich. Dies wurde durch eine Kombination aus Primärerhebungen, Sekundärdatenanalysen und Hochrechnungen für das Datenjahr 2012 erreicht.
Da die bildgebende Diagnostik, bedingt durch den technischen Fortschritt auf diesem Gebiet, einem stetigen Wandel unterliegt, ist es notwendig, die Häufigkeiten der einzelnen Verfahren regelmäßig zu aktualisieren. Im Vorhaben wurde ein Konzept für einen regelmäßigen Datentransfer entwickelt, der die verschiedenen Datenquellen nutzt.