Emissions- und Immissionsmessungen von Gerüchen in einer Anlage der Holzwerkstoffindustrie

Luftreinhaltung, Lärmschutz, Umweltanforderungen an die Verkehrswende

Projektlaufzeit
09.2015 - 09.2017

Forschungskennzahl
3715 51 307

Das Forschungsvorhaben soll dazu beitragen, die Zusammenhänge zwischen erhöhten Geruchsemissionen bei gleichzeitig verminderter Beschwerdesituation bei Anlagen der Holzwerkstoffindustrie zu erklären. Der vorliegende Bericht enthält hierfür eine vergleichende Betrachtung der Geruchsemissionen und Geruchsimmissionen einer Anlage der Holzwerkstoffindustrie und kann zum Beispiel Behörden bei vergleichbaren Fragestellungen als Informationsquelle dienen. Innerhalb des Vorhabens wurden an einer repräsentativen Anlage der Holzwerkstoffindustrie anlagenbezogene Geruchsemissionen an typischen geruchsrelevanten Quellen gemessen. Ausgehend von den gemessenen Geruchsemissionen wurde anschließend die Geruchsimmissionssituation mittels Ausbreitungsrechnung prognostiziert. Des Weiteren fand eine Rasterbegehung statt, um die anlagenspezifischen Geruchsimmissionen in Umfeld und Anlage olfaktorisch zu ermitteln. Die Ergebnisse der Rasterbegehung und der Ausbreitungsrechnung wurden anschließend einander gegenübergestellt, Abweichungen diskutiert und geprüft, ob die Randbedingungen einen Abgleich von Prognose und Begehung zulassen.

https://www.bmuv.de/FB2033

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