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Abschlussbericht
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Hintergrunddokument
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Programm
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Zusammenfassung der Diskussion
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Am 26. und 27. September 2017 richtete das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit einen weiteren FachDialog im Rahmen des NanoDialogs der Bundesregierung aus. Unter dem Thema "Chancen und Risiken der Anwendung von Nanotechnologien im Automobilsektor" wurde ein Überblick über aktuelle und zukünftige Anwendungen von Nanomaterialien im Automobil gegeben. Anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele im Bereich der Oberflächenbeschichtungen, Filter, Batterien, Beleuchtung, Elektronik und besonders Sensoren wurden mögliche Chancen und Risiken für Mensch und Umwelt diskutiert.
Die Teilnehmer des FachDialoges vermuteten keine gravierenden (öko-)toxischen Risiken durch nanoskalige Materialien im Automobil, da diese hauptsächlich in Matrices gebunden eingesetzt würden und daher Expositionen von Arbeitnehmern und der Umwelt nur in geringem Ausmaß während der Herstellung und gegebenenfalls aus Prozessen zu erwarten wären. Stattdessen traten Fragestellungen zur Bewertung der Ressourceneffizienz und Energieeinsparungen sowie bezüglich der Rückgewinnung von Rohstoffen und der Recyclingfähigkeit verwendeter Materialien und Bauteile in den Vordergrund. Die Frage der Abfallbehandlung stellte sich hier genauso wie in den vorangegangenen FachDialogen.
Die vorgestellte, langfristige Vision des "Autonomen Fahrens" und einer hochautomatisierten Produktion von Automobilen warf zudem Fragen zu gesellschaftlichen, ethischen und wirtschaftlichen Auswirkungen möglicher zukünftiger Mobilitätskonzepte und damit einhergehenden Veränderungen industrieller Kompetenzen in Deutschland auf.