Bundesumweltministerium fördert Leuchtturmprojekt für den Radverkehr in Wilhelmshaven

18.11.2019
Gruppenfoto: Von links nach rechts: Stehend: Fregattenkapitän Alexander Stark, Bauausschussvorsitzender Detlef Schön, stellvertretende Umweltausschussvorsitzende Petra Stomberg, Oberbürgermeister Carsten Feist, Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, Sitzend: Stadtbaurat Oliver Leinert, Bundestagsabgeordnete Siemtje Möller
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 208/19
Thema: Nationale Klimaschutzinitiative
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit
Leitung: Svenja Schulze
Amtszeit: 14.03.2018 - 08.12.2021
19. Wahlperiode: 14.03.2018 - 08.12.2021
Zwei neue Fahrradrouten sollen in Wilhelmshaven das Radfahren attraktiver machen. Dieses Projekt wird vom BMU mit rund 4,8 Millionen Euro gefördert.

Parlamentarische Staatssekretärin übergibt Förderbescheid für rund 4,6 Millionen Euro an den Bürgermeister

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, übergibt heute einen Förderbescheid für das Projekt "Bundeswehr-Radwege-Netz" an den neuen Wilhelmshavener Bürgermeister Carsten Feist. Der Bau von zwei modellhaften Fahrradrouten soll das Radfahren im Stadtgebiet von Wilhelmshaven attraktiver machen. Dazu werden unter anderem neue Radwege mit umweltfreundlicher Beleuchtung, eine Brücke über die Autobahn 29 und den Fluss Maade gebaut und Fahrradstraßen eingerichtet.

Rita Schwarzelühr-Sutter: "Radfahren ist gut für den Klimaschutz und fördert die Gesundheit. Der Radverkehr ist daher ein wichtiger Baustein der Verkehrswende. Mit unserer Bundesförderung aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) sprechen wir gezielt die Angehörigen des größten Marinestandorts der Bundeswehr an, um diese für die täglichen Wegstrecken zu einem Umstieg auf das Fahrrad zu begeistern. So möchten wir Wilhelmshaven zu einem der attraktivsten Orte für den Radverkehr im Norden umgestalten."

Im Rahmen des Förderaufrufs "Klimaschutz durch Radverkehr" der NKI werden modellhafte, investive Projekte zur Verbesserung der Radverkehrssituation in konkret definierten Gebieten wie beispielsweise Wohnquartieren, Dorf- oder Stadtteilzentren gefördert. Seit 2016 hat das Bundesumweltministerium bundesweit bereits 55 Einzel- und 21 Verbundvorhaben zum Radverkehr im Rahmen des Förderaufrufs mit einem Fördervolumen in Höhe von rund 126 Millionen Euro unterstützt.

18.11.2019 | Pressemitteilung Nr. 208/19 | Nationale Klimaschutzinitiative
https://www.bmuv.de/PM8815
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