Parlamentarische Staatssekretärin Gila Altmann: Das Fahrrad ist das Nahverkehrsmittel Nr. 1

04.06.2000
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 93/00
Thema: Verkehr
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Gila Altmann, hat die Bedeutung des Fahrrades als umweltfreundliches Verkehrsmittel gewürdigt und sich für eine zielgerichtete Förderung des Fahrradverkehrs eingesetzt. Bei der Eröffnung des Umweltfestivals 2000 erklärte Frau Altmann heute: "Das Fahrrad ist im Stadtverkehr unschlagbar. Es ist energiesparend und stößt keine Schadstoffe aus, es verursacht keinen Lärm und ist schneller als ein Pkw. Zu einem intelligenten Mobilitätskonzept in Kombination mit Pkw, Bussen und Bahnen und entsprechenden Mitnahmemöglichkeiten gehört das Fahrrad selbstverständlich dazu." Das Umweltfestival wird gemeinsam von der Grünen Liga Berlin und vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) veranstaltet. Zum Auftakt des Umweltfestivals fand unter dem Motto "Berlin fährt Rad" eine Fahrradsternfahrt zum Brandenburger Tor statt, an der Frau Altmann ebenfalls teilnahm.

Die Parlamentarische Staatssekretärin wies darauf hin, dass das Fahrrad gerade auf kurzen Strecken eine sinnvolle und umweltfreundliche Alternative zum Auto ist. Katalysatoren sind auf kurzen Strecken nicht voll wirksam. Da die Hälfte aller Autofahrten auf einer Strecke von weniger als 5 km stattfindet, sei ein erheblihces Potenzial für den weiteren Einsatz des Fahrrades im Straßenverkehr vorhanden, betonte Frau Altmann. Notwenig dafür seien aber sichere Fahrradstrecken. Daran fehle es nocch vielerorts. Bis zu 800 getötete und 70.000 verletzte Fahrradfahrer pro Jahr belegen das Sicherhitsdefizit.

Frau Altmann: "Die Bundesregierung ist fest entschlossen, den Radverkehr weiter zu fördern. Dazu gehört auch der Ausbau von Fahrradwegen an Bundesstraßen."

04.06.2000 | Pressemitteilung 93/00 | Verkehr
https://www.bmuv.de/PM852
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