Das Bundesumweltministerium weist die heute geäußerte Kritik an der geplanten Novellierung der Strahlenschutzverordnung zurück. Die Einwände des BUND sind weder fachlich noch faktisch begründet. Sie beruhen offenbar auf einer Unkenntnis des tatsächlichen Verordnungsentwurfs.
Bereits im Herbst 1999 hatte der BUND sich in ähnlicher Weise über die Strahlenschutz-Verordnung geäußert. Es ist bedauerlich, dass der Verband die seither verstrichene Zeit offenbar nicht genutzt hat, um sich besser zu informieren. Wir erneuern unsere Einladung an den BUND, sich an der nunmehr eingeleiteten Verbändebefassung konstruktiv zu beteiligen. Eine fundierte Diskussion dient nicht nur dem Anliegen der Novelle, sondern liegt auch im Interesse der Bevölkerung: Es geht um die Verbesserung des Strahlenschutzes.