Rita Schwarzelühr-Sutter übergibt Förderbescheid an Bürgermeister Roland Bürkle
Heute hat Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesbauministerium, den Zuwendungsbescheid über 2,39 Millionen Euro für den Ersatzbau des Hallenbades in Bad Wurzach an Bürgermeister Roland Bürkle überreicht und sich über den Stand der Projektumsetzung informiert. Der Bund fördert das Hallenbad aus dem Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur".
Schwarzelühr-Sutter: "Ich freue mich, dass der Bund mit der Förderung den Ersatzbau des Hallenbades in Bad Wurzach unter städtebaulichen, energetischen und barrierefreien Gesichtspunkten unterstützen kann. Alle Menschen in und um Bad Wurzach erhalten nach Fertigstellung des Hallenbades eine attraktive Sportstätte und ein großartiges integratives Angebot."
Informationen zum Förderprojekt in Bad Wurzach:
Das bestehende Hallenbad aus dem Jahre 1972 ist stark sanierungsbedürftig. Durch die Lage im Wurzacher Ried mit einem hohem Grundwasserstand wurde der undichte Keller vom Hallenbad wiederholt vom Grund- und Regenwasser geflutet. Durch die Verlegung des Hallenbades auf den Standort "Grüner Hügel" werden die bisherigen Einschränkungen im Badebetrieb beseitigt und das zukünftige Hallenbad ist städtebaulich besser in die Infrastruktur eines Kurortes eingebunden.
Mit dem Neubau des Bades bleibt das bisherige Angebot für Schwimmunterricht und für Vereins- und Freizeitsport generationenübergreifend allen Bürgerinnen und Bürgern erhalten. Vorgesehen ist ein 25-Meter-Sportbecken mit vier Bahnen, sowie ein Kinderbecken und ein kleines Dampfbad. Auf eine barrierefreie Umsetzung aller Maßnahmen sowie eine klimaschutz-freundliche Anpassung von Technik und Energieversorgung wird großen Wert gelegt. Die Auswahl des Projekts zur Förderung erfolgt durch Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestages im März 2017.
Informationen zum BMUB-Förderprogramm:
Mit dem Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" unterstützt das Bundesbauministerium bis 2020 überregional wahrnehmbare, größere Projekte der sozialen Infrastruktur mit einem besonderen Qualitätsanspruch. Insgesamt werden 102 Projekte mit Bundesmitteln in Höhe von 240 Millionen Euro gefördert. Eine Fortsetzung des Programms ist derzeit nicht möglich.