Trauer um Berndt Heydemann

08.04.2017
Porträt von Berndt Heydemann
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 118/17
Thema: Naturschutz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Berndt Heydemann war Direktor am Biologiezentrum der Uni Kiel. 1988 übernahm er das Amt des Umweltministers in Schleswig-Holstein. 2005 erhielt er den Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.

Zum Tod des Ökologen und Umweltpolitikers Berndt Heydemann erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks:

"In Berndt Heydemann verlieren wir einen engagierten Wissenschaftler und wichtigen Gestalter des Umwelt- und Naturschutzes. Berndt Heydemann gilt nicht nur als Mitbegründer der Bionik, er hat auch das Thema Ökologie auf die politische Agenda der Bundesrepublik Deutschland gesetzt. Mit viel Leidenschaft widmete er sich der Biologie und Ökologie an Land und im Meer. Die Ökosystemforschung wurde maßgeblich von ihm vorangebracht. 1984 gab er als Präsident des damaligen Deutschen Bundes für Vogelschutz - dem heutigen Naturschutzbund NABU - dem ehrenamtlichen Naturschutz in unserem Land in kürzester Zeit wichtige Impulse.

Berndt Heydemann war lange Zeit Direktor am Biologiezentrum der Universität Kiel, bis der engagierte Sozialdemokrat 1988 das Amt des Umweltministers in Schleswig-Holstein übernahm. 2005 erhielt er für die Gründung des Freiluft- und Ökoparks in Nieklitz den Umweltpreis der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU).

Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden."

08.04.2017 | Pressemitteilung Nr. 118/17 | Naturschutz
https://www.bmuv.de/PM7012
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