Hendricks: Konstruktive Agrar-Debatte hilft Landwirtschaft und Umwelt

29.03.2017
Rote und blaue Blumen in einem Feld im Sommer
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 104/17
Thema: Nachhaltigkeit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Vertreter von Verbänden aus Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft, Entwicklungspolitik, Verbraucherschutz und Tierschutz haben Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ihre Positionen zu einer Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik überreicht.

Ministerin nimmt Positionspapier zur Agrarpolitik von Verbändebündnis entgegen

Vertreter von Verbänden aus Umwelt- und Naturschutz, Landwirtschaft, Entwicklungspolitik, Verbraucherschutz und Tierschutz haben heute Bundesumweltministerin Barbara Hendricks ihre Positionen zu einer Neuausrichtung der europäischen Agrarpolitik überreicht. Das Bündnis aus 30 Verbänden wurde vertreten von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW), Brot für die Welt und dem Deutschen Naturschutzring (DNR).

Hendricks: "Ich freue mich über die produktive und konstruktive Debatte zur Zukunft von Umwelt und Landwirtschaft, die in den letzten Wochen in Gang gekommen ist. Denn wir brauchen viele gute Ideen und Reformansätze, wenn wir begründen wollen, dass es auch in Zukunft noch europäische Agrar-Fördermittel in vergleichbarer Größenordnung geben soll. Ich wäre sehr dafür. Aber dafür brauchen wir ein Fördersystem, das sich nicht an Hektarzahlen orientiert, sondern Landwirte für die Leistungen belohnt, die sie für das Gemeinwohl erbringen, zum Beispiel für den Umweltschutz."

Die Verbändeplattform ist ein Forum von mittlerweile 30 Verbänden, die sich mit agrar- und umweltpolitischen Fragen beschäftigen. Die Arbeit der Plattform wird über ein Vorhaben des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) unterstützt. Ziel ist, den aus einem breiten gesellschaftlichen Spektrum stammenden Gruppen die Möglichkeit zu geben, ihre Positionen miteinander auszutauschen und in Einklang zu bringen.

29.03.2017 | Pressemitteilung Nr. 104/17 | Nachhaltigkeit
https://www.bmuv.de/PM6994
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