Förderung des Radverkehrs gut für den Klimaschutz
Für Investitionen in den klimafreundlichen Radverkehr hat Bundesumweltministerin Barbara Hendricks heute die Stadt Norderstedt ausgezeichnet. "Gute, durchgehende Fahrradwege und ordentliche Abstellmöglichkeiten machen den Umstieg auf das Rad leichter. Das hebt die Luftqualität in den Städten, nutzt dem Klima und ist gut für die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger. Norderstedt geht dabei mit gutem Beispiel voran", sagte Hendricks bei der Übergabe eines Klimazertifikats an Norderstedts Oberbürgermeister Hans-Joachim Grote.
Norderstedt hatte mit Förderung aus der "Nationalen Klimaschutzinitiative" (NKI) des Bundesumweltministeriums knapp 1 Million Euro in den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur investiert. Zu den Projekten gehören unter anderem der Ausbau des Radwegenetzes und der Bau von Radabstellanlagen an Knotenpunkten des öffentlichen Verkehrs.
Hans-Joachim Grote, Oberbürgermeister der Stadt Norderstedt: "Wir haben für die Zukunft gebaut. Die Radstation bietet 450 Stellplätze an einem zentralen Umsteigepunkt des öffentlichen Nahverkehrs."
Mit der Förderung im Rahmen der "Kommunalrichtlinie" der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) unterstützt das Bundesumweltministerium Kommunen bei ihren Klimaschutzvorhaben. Hierzu zählen auch Investitionen in energieeffiziente Beleuchtung (LED), Belüftung, die Sanierung der Straßenbeleuchtung auf LED oder Investitionen in die Fahrradinfrastruktur einer Stadt. In Norderstedt hatte die Fördersumme aus NKI-Mitteln in Höhe von knapp 250.000 Euro eine Gesamtinvestition in Höhe von 990.629,00 Euro ausgelöst.