Schwarzelühr-Sutter eröffnet deutsch-japanisches Umweltdialogforum in Tokio

09.02.2017
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 051/17
Thema: Internationales
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Rita Schwarzelühr-Sutter hat am 9. Februar in Tokio das deutsch-japanische Umwelt- und Energiedialogforum eröffnet. In politischen Gesprächen wurde die Bedeutung der guten Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan betont.

Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium, hat heute in Tokio das deutsch-japanische Umwelt- und Energiedialogforum eröffnet. In politischen Gesprächen wurde die Bedeutung der guten Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Japan zu Themen der Reaktorsicherheit und bei der Umsetzung der Verpflichtungen aus dem Paris Weltklimaabkommen betont.

Deutschland und Japan arbeiten bei der Umsetzung der Verpflichtungen aus dem Pariser Weltklimaabkommen eng zusammen. Durch die deutsch-japanische Kooperation besteht ein intensiver Austausch zwischen beiden Ländern, der dabei hilft, gute Rahmenbedingungen für eine klimafreundliche Weltwirtschaft zu schaffen.
Schwarzelühr-Sutter betonte vor hochrangigen Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft in Tokio, dass erneuerbare Energien und Energieeffizienz zur Leitorientierung für künftige Investitionen werden müssten. Dies gelte nicht nur für die Energiewirtschaft, sondern weit darüber hinaus, vor allem im Gebäude- und Verkehrsbereich. Investitionen in Klimaschutztechnologien und -maßnahmen seien ein Modernisierungsprogramm für die Wirtschaft in beiden Ländern. Städtekooperationen für Klimaschutz und erneuerbare Energien könnten dabei ein bedeutender Baustein sein, denn kommunale Akteure würden die Energiewende mit breiter Akzeptanz in der Bevölkerung entscheidend voran bringen.
Dazu Schwarzelühr-Sutter: "Es geht darum, welche Lösungen wir gemeinsam auf den Weg bringen können. Nur wenn wir miteinander ins Gespräch kommen und dies auch bleiben und uns in Kooperationsprojekten engagieren, werden wir die Ziele von Paris erreichen können."

09.02.2017 | Pressemitteilung Nr. 051/17 | Internationales
https://www.bmuv.de/PM6895
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