Mehr als schön: Juroren wählen Nominierte für den Bundespreis Ecodesign 2016

11.10.2016
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 245/16
Thema: Konsum und Produkte
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Bundesumweltministerium (BMUB) und Umweltbundesamt (UBA) zeichnen zum fünften Mal ökologisches Design aus

Bundesumweltministerium (BMUB) und Umweltbundesamt (UBA) zeichnen zum fünften Mal ökologisches Design aus

Die Nominierten des Bundespreises Ecodesign 2016 stehen fest. Insgesamt 26 Projekte, Dienstleistungen und Konzepte konnten die interdisziplinäre Jury in puncto Gestaltung und Umweltvorteile überzeugen. Am 28. November wird Bundesumweltministerin Barbara Hendricks die Sieger bei der Preisverleihung im Bundesumweltministerium bekannt geben und ehren.

In diesem Jahr haben sich mehr als 350 Beiträge um den begehrten Bundespreis Ecodesign beworben – so viele wie noch nie. Rund 160 Beiträge haben die Vorauswahl durch das Expertenteam aus dem Umweltbundesamt und dem Projektbeirat bestanden. Sie wurden der Jury am 10. Oktober 2016 im Kunstgewerbemuseum Berlin präsentiert. Nach intensiven Diskussionen hat die Jury aus den vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs insgesamt 26 Nominierte aus dem Bereich Produkt, Konzept und Nachwuchs ausgewählt und für den Bundespreis Ecodesign 2016 nominiert.

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium, Rita Schwarzelühr-Sutter, betont die hohe Resonanz des Bundespreises: "Die Einreichungszahlen und Qualität der vergangenen fünf Jahre zeigen, dass der Bundespreis Ecodesign inzwischen ein wichtiger Bestandteil zur Förderung nachhaltigkeitsorientierten Designs ist."

Auch der Vizepräsident des Umweltbundesamtes, Thomas Holzmann, zeigt sich erfreut: "Seit der erstmaligen Auslobung vor nunmehr fünf Jahren ist die Anzahl der bereits am Markt etablierten Einreichungen in der Kategorie Produkt um ein Vielfaches gestiegen. Das beweist uns, dass ökologisches Design und der Bundespreis Ecodesign am Markt angekommen sind."

Am 11. und 12. Oktober 2016 können Besucherinnen und Besucher die Nominierten und alle zur Jurysitzung zugelassenen Projekte bei einem Rundgang im Kunstgewerbemuseum sehen. 

Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt loben den Bundespreis Ecodesign seit 2012 jährlich in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin e. V. aus. Der Preis richtet sich an Unternehmen aller Branchen und Größen. Startups oder Marktführer, lokale Anbieter oder Global Player sind genauso angesprochen wie Designbüros und Marketingagenturen, Architektur- oder Ingenieurbüros. In diesem Jahr wird der Bundespreis Ecodesign in den Kategorien: Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs vergeben.

Jury

  • Werner Aisslinger (Produktdesigner)
  • Prof. Anna Berkenbusch (Kommunikationsdesignerin, Professorin an der Kunsthochschule Halle)
  • Andreas Detzel (Umweltexperte am ifeu Heidelberg)
  • Prof. Matthias Held (Produktdesigner, Professor an der HfG Schwäbisch Gmünd)
  • Dr. Thomas Holzmann (Vizepräsident des UBA)
  • Prof. em. Günter Horntrich (Produktdesigner, em. Professor für Design und Ökologie an der KISD)
  • Dr. Claudia Perren (Architektin, Direktorin der Stiftung Bauhaus Dessau)
  • Rita Schwarzelühr-Sutter (Parlamentarische Staatssekretärin im BMUB)
  • Prof. Friederike von Wedel-Parlow (Modedesignerin, Professorin an der ESMOD Berlin)
11.10.2016 | Pressemitteilung Nr. 245/16 | Konsum und Produkte
https://www.bmuv.de/PM6710
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