Der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold ehrt die 15 Sieger des Bundeswettbewerbs "Wohneigentum – heute für morgen". Gesucht wurden die nachhaltigsten, ökologischsten und sozial engagiertesten Eigenheim-Gemeinschaften in Deutschland.
Der Wettbewerb des Verbandes Wohneigentum hatte sich der Frage gewidmet, wie sich selbst nutzende Wohneigentümer das Wohnen der Zukunft vorstellen und was sie davon selbst umsetzen. Pronold: "Die Sieger des Wettbewerbs haben vielfältige Ideen für aktive Nachbarschaften, Mehrgenerationen-Wohnen, energetisch sinnvolle Sanierung, aber auch gemeinsames Wirtschaften ökologische und klimafreundliche Gärten umgesetzt". Gefragt sei neben dem klassischen Neubau der kreative und individuelle Umgang mit dem Vorhandenen: "Ob Umbau, Aufstockung, Teilrückbau, Grundrissoptimierung oder Neubau auf Konversions- oder sonstigen Brachflächen: Die Suche nach dem architektonischen Potenzial bietet viele Anregungen für neue Wohnformen.", so Pronold. Der Parlamentarische Staatssekretär betonte die Bedeutung des selbst genutzten Wohneigentums für Altersvorsorge und Vermögensbildung sowie als Wohnform, die sich die meisten Familien mit Kindern wünschen.
Ziel des Bundeswettbewerbs ist es, Wohneigentümern praxisnahe Beispiele für das Wohnen der Zukunft anzubieten. Der Verband Wohneigentum, in dem bundesweit über 350.000 selbstnutzende Wohneigentümer organisiert sind, lobt seit über 50 Jahren Bundeswettbewerbe zu unterschiedlichsten Themenstellungen aus. Aufbauend auf Landeswettbewerben werden die Bundeswettbewerbe alle drei bis vier Jahre durchgeführt. In diesem Jahr hat Bundesbauministerin Barbara Hendricks die Schirmherrschaft übernommen.