Hendricks: Veränderung der Dieselsteuer steht nicht auf der Agenda

15.10.2015
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 262/15
Thema: Klimaschutz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018

Zur Frage, ob die Dieselbesteuerung angehoben werden sollte, um Kaufanreize für Elektrofahrzeuge zu finanzieren, stellt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks klar:

"Eine Anhebung der Steuersätze für Dieselfahrzeuge steht für mich nicht auf der politischen Agenda. In meinem gestern veröffentlichten 9-Punkte-Papier für bessere Luft in Städten und Ballungsräumen habe ich dazu ganz bewusst keine Aussage getroffen. Meine Äußerung im heutigen Morgenmagazin des ZDF, "man könnte darüber nachdenken", hat Anlass zu missverständlichen Interpretationen gegeben. Ich bleibe dabei: Eine Verteufelung des Dieselantriebs wäre die falsche Konsequenz aus den Abgasmanipulationen. Es geht darum, durch realistische Messmethoden und Nachkontrollen dafür zu sorgen, dass der unbestreitbare Klimavorteil des Diesels nicht zu Lasten der Gesundheit der Menschen in den großen Städten geht."

Weitere Informationen

  • Gastbeitrag von Barbara Hendricks in der Süddeutschen Zeitung: Neun Punkte für bessere Luft in Städten und Ballungszentren
15.10.2015 | Pressemitteilung Nr. 262/15 | Klimaschutz
https://www.bmuv.de/PM6235
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