BMUB finanziert neues Programm von FAO und UNDP
Dank finanzieller Unterstützung des Bundesumweltministeriums können die Welternährungsorganisation (FAO) und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) in insgesamt sieben Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas Programme zur Anpassung an den Klimawandel durchführen. Ziel ist, Nepal, die Philippinen, Vietnam, Thailand, Kenia, Uganda, Sambia und Uruguay bei der Anpassung ihrer Landwirtschaft an den Klimawandel zu unterstützen. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks finanziert das Projekt mit knapp elf Millionen Euro aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) ihres Ministeriums.
Die Ziele des Programms Integration der Landwirtschaft in nationale Anpassungspläne sind Ernährungssicherheit und der Schutz der Existenzgrundlagen. Im Rahmen des Programms werden die Regierungen dabei unterstützt, Klimarisiken vorzubeugen, Informationssysteme aufzubauen, Anpassungsprojekte zu planen und die Koordinierung zwischen den verschiedenen Regierungsstellen zu verbessern.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Die Integration der Landwirtschaft in die nationalen Anpassungspläne ist eine globale Herausforderung. Wir wollen helfen, Strategien zur Anpassung an den Klimawandel im Regierungshandeln dieser Länder zu verankern. Nur wenn dies gelingt, können Veränderungen nachhaltig gestaltet werden. Wir freuen uns, dass wir mit UNDP und FAO kompetente Partner gefunden haben, um das neue Programm umzusetzen."
Das neue UN-Programm baut auf bestehenden Projekten der FAO und des UNDP auf.