Das Bundesbauministerium unterstützt den Bau zusätzlicher Studierendenwohnungen mit mehr als 40 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus dem Investitionspaket der Bundesregierung und sollen in nachhaltige Wohnprojekte für Studierende fließen. Dies teilte der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesbauministerium, Florian Pronold, heute im Bauausschuss des Deutschen Bundestags mit.
Pronold betonte: "Nachdem nun lange genug in Runden Tischen das Problem des fehlenden Wohnraums für junge Menschen in Ausbildung debattiert wurde, nehmen wir jetzt über 40 Millionen Euro in die Hand, um konkret zu helfen. Der Bund unterstützt damit in dieser wichtigen Frage zusätzlich die Bundesländer, in deren Verantwortung die soziale Wohnraumförderung liegt."
Trotz stark steigender Studierendenzahlen in den letzten Jahren scheuen sich viele Investoren, in studentischen Wohnraum zu investieren. Mit den Mitteln sollen nun Modellvorhaben für nachhaltiges Wohnen für Studierende und Auszubildende unterstützt werden, die zu einem späteren Zeitpunkt etwa in altersgerechte Wohnungen umgewidmet werden können. Bei einer geeigneten Nachnutzungsmöglichkeit der Immobilien würden durchaus mehr Investitionen getätigt. Gefördert werden könnte der Mehraufwand, der insbesondere durch die barrierefreie und altersgerechte Gestaltung der Wohnheime entsteht.