Bundesbauministerin Barbara Hendricks hat Städte und Gemeinden zur Beteiligung am "Tag der Städtebauförderung" aufgerufen, der am 9. Mai 2015 erstmals stattfindet. Der Aktionstag ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag sowie Deutschem Städte- und Gemeindebund. Städte und Gemeinden können ihre Teilnahme noch bis zum 15. März 2015 anmelden. "Zum Tag der Städtebauförderung sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich an den Erneuerungsprozessen ihrer Stadt aktiv zu beteiligen", sagte Hendricks.
Die teilnehmenden Kommunen sind frei in der Wahl des Veranstaltungsformats. Ob Stadtrundgang, Podiumsdiskussion oder Planungswerkstatt: Kleinere Veranstaltungen sind ebenso willkommen wie bereits geplante Veranstaltungen mit thematisch passendem Hintergrund, die auf den 9. Mai 2015 gelegt werden können – einzig ein Bezug zur Städtebauförderung sollte immer vorhanden sein. Nur so ist dieser Tag in jeder Stadt und Gemeinde auch authentisch, motiviert die Menschen und bildet die Vielfalt ab, die Städtebauförderung auszeichnet.
Die Anmeldung ist einfach: Nach erfolgter Registrierung auf der Internetseite www.tag-der-staedtebaufoerderung.de bis zum 15. März haben die Kommunen bis zum 31. März Zeit, in einem kurzen Steckbrief alle wichtigen Informationen zu Veranstaltungen und Programmpunkten einzutragen. Die Kommunen nehmen damit an der Gesamtpräsentation des Tags der Städtebauförderung auf der Internetseite teil. Bereits über 200 Städte und Gemeinden haben ihre Teilnahme zugesagt. Die vom Bund beauftragte Begleitagentur Schulten Stadt- und Raumentwicklung bietet den teilnehmenden Städten und Gemeinden umfassende Unterstützung in der Planung und Vorbereitung von Veranstaltungen.
Grundsätzlich sind die kommunalen Veranstaltungen im Rahmen der Städtebauförderung förderfähig. Städte und Gemeinden, die an einer Teilnahme am Tag der Städtebauförderung interessiert sind, sollten deshalb auch mit den für die Städtebauförderung zuständigen Bewilligungsbehörden und -stellen ihres Bundeslandes Kontakt aufnehmen, um sich über die Fördermöglichkeiten der geplanten Veranstaltungen in der eigenen Kommune und über Aktivitäten, die von Landesseite geplant sind, zu informieren.