Schwarzelühr-Sutter: UN-Nachhaltigkeitsziele brauchen einen überprüfbaren Pfad

17.11.2014
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 225/14
Thema: Internationales
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Schwarzelühr-Sutter: UN-Nachhaltigkeitsziele brauchen einen überprüfbaren Pfad
Das Bundesumweltministerium wirbt international für einen effektiven Überprüfungsmechanismus für die Post 2015-Nachhaltigkeitsagenda der Vereinten Nationen. "Wir wollen rechtzeitig dafür sorgen, dass die neuen Nachhaltigkeitsziele weltweit auch wirklich eingehalten werden", sagte die Parlamentarische Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter, die dazu in dieser Woche Gespräche in New York führen wird. Die Vorbereitungen für die Verhandlungen der Post 2015-Agenda für nachhaltige Entwicklung treten in diesen Tagen in ihre entscheidende Phase. Die Post 2015-Agenda wird weltweit geltende Ziele für Nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) enthalten. 
Im UN-Sekretariat wird zur Zeit ein Synthesebericht von UNO-Generalsekretärs Ban Ki-moon vorbereitet, der die bisherigen Ergebnisse und Berichte zusammenfassen und Hinweise für den weiteren Prozess geben soll. Auf der Grundlage des Berichts, der voraussichtlich im Dezember veröffentlicht wird, sollen die zwischenstaatlichen Verhandlungen im Januar 2015 beginnen. Die Post 2015-Agenda wird bei einem UNO-Gipfel im September 2015 in New York von den Staats- und Regierungschefs beschlossen werden. 
Schwarzelühr-Sutter wird zusammen mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Friedrich Kitschelt, in New York bei Gesprächen und Veranstaltungen für eine anspruchsvolle Ausgestaltung der Agenda und für einen wirksamen Überprüfungsmechanismus werben. 
Schwarzelühr-Sutter: "Wir brauchen eine ambitionierte und transformative  Post 2015-Agenda. Wir wollen möglichst schnell den Wandel hin zu einer wirtschaftlichen Entwicklung, die die ökologischen Belastungsgrenzen der Erde endlich respektiert und zugleich Armut und Hunger beseitigt."
17.11.2014 | Pressemitteilung Nr. 225/14 | Internationales
https://www.bmuv.de/PM5822
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