Pronold: Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz leistet hervorragende Arbeit

17.09.2014
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 168/14
Thema: Gesundheit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Bund-Länder-Gremium feiert 50-jähriges Bestehen

Bund-Länder-Gremium feiert 50-jähriges Bestehen

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesumwelt- und Bauministerium, Florian Pronold, hat die hervorragende fachliche Arbeit der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz gewürdigt und deren Bedeutung für die Umweltpolitik hervorgehoben. Bei einer Feier zum 50-jährigen Bestehen des Gremiums in Landshut (Bayern) erklärte Pronold: "Die Arbeitsgemeinschaft verfügt über eine wertvolle Expertise auf dem Gebiet des Immissionsschutzes. Sie ist damit bestens aufgestellt, mit einer fundierten und fachlichen Diskussion zur Lösung der anstehenden Herausforderungen beizutragen. Dazu gehört, vor dem Hintergrund der eingeleiteten Energiewende, die Ziele von Immissionsschutz und Klimaschutz auf einander abzustimmen." Pronold dankte allen Beteiligten für ihr Engagement.

Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz ist ein Gremium der Umweltministerkonferenz. Sie befasst sich seit ihrer Gründung im Jahre 1964 mit Fragen rund um die Themen Lärmbelastung, Luftschadstoffe, gefährliche Stoffe, Wirkungsfragen und Anlagensicherheit. Das Gremium, in dem wichtige Weichenstellungen der nationalen Umweltpolitik erfolgen, dient dem fachlichen Austausch über Emissionen und Immissionen von Anlagen, Verkehr, Geräten und Maschinen.

Seit den neunziger Jahren hat sich die Luftreinhaltepolitik stark auf die europäische Ebene verlagert. Auch in diesem Bereich übernimmt die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz eine überaus wichtige Rolle. Sie ist das Bindeglied zur Abstimmung zwischen Bund und Ländern in Bezug auf europäische Rechtsetzungsvorhaben. Dabei geht es nicht nur darum, wie sich Deutschland insgesamt dazu positioniert, sondern auch darum, wie die europäischen Vorgaben anschließend in nationales Recht umgesetzt werden.

17.09.2014 | Pressemitteilung Nr. 168/14 | Gesundheit
https://www.bmuv.de/PM5739
  • Fotogalerie Videogalerie

    Mediathek

    Das Ministerium in Bildern

  • Fotogalerie Videogalerie Interviews

    Online-Tagebuch

    Aus der täglichen Arbeit des Ministeriums

  • Newsletter

    Newsletter

    Meldungen per E-Mail empfangen

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.