Saarländisches Biosphärenreservat Bliesgau unter den Top-Ten beim nachhaltigen Tourismus

13.05.2013
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 058/13
Thema: Naturschutz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Peter Altmaier
Amtszeit: 22.05.2012 - 17.12.2013
17. Wahlperiode: 28.10.2009 - 17.12.2013
Bundesumweltminister Altmaier nahm Auszeichnung vor

Bundesumweltminister Altmaier nahm Auszeichnung vor

Bundesumweltminister Peter Altmaier hat heute in Berlin das UNESCO-Biosphärenreservat Bliesgau als eine der in punkto Nachhaltigkeit zehn besten Tourismusregionen in Deutschland ausgezeichnet. Als Sieger im Bundeswettbewerb Nachhaltige Tourismusregionen in Deutschland 2012/13 wurde die Uckermark in Brandenburg geehrt. Der Wettbewerb von Bundesumweltministerium, Deutschem Tourismusverband e.V. und Bundesamt für Naturschutz wurde zum ersten Mal durchgeführt.

"Das Biosphärenreservat Bliesgau hat sich als Reiseziel hervorragend entwickelt", sagte Bundesumweltminister Peter Altmaier. "Hier arbeiten Naturschützer und touristische Anbieter Hand in Hand. Der Bliesgau hat sich so eine Spitzenposition in Punkto Nachhaltigkeit erarbeitet." Das Thema "Nachhaltigkeit" habe ein großes Potenzial für die Entwicklung des Tourismus und des ländlichen Raums in Deutschland, so Altmaier.

Die Wettbewerbsjury hatte im Bliesgau vor allem die enge Verknüpfung von nachhaltigem und naturverträglichem Tourismus, verankert im Rahmenkonzept für das Biosphärenreservat, überzeugt. So präsentieren sich Partnerbetriebe im Biosphärenreservat als Botschafter für die Region und für einen Qualitätstourismus, da konkrete Mindestkriterien bei der Nachhaltigkeit erfüllt werden müssen.

Ein besonderes Angebot im Bliesgau: Das Floß der Nachhaltigkeit. Damit wird nicht nur die Tradition der saarländischen Holzflößer erlebbar gemacht, sondern auch ein Beitrag zum notwendigen Umbau des Waldes geleistet. Nach Anleitung wird aus Fichtenholz ein Floß gebaut, das auch für Fahrten genutzt werden kann. Für die gefällten Fichten werden ersatzweise Buchen gepflanzt, die im Bliesgau ihre natürliche Verbreitung haben.

Zu den anderen Gewinnerregionen gehören das Allgäu, die Nationalparkregion Bayerischer Wald, der Schwarzwald, die Inselgemeinde Juist, die Biosphäre Halligen, die Ammergauer Alpen sowie die Biosphärenregion Elbtalaue-Wendland. Den Siegerpreis erhielt die Uckermark, den Sonderpreis für ein besonderes Engagement zum Schutz der biologischen Vielfalt an die Eifel. 34 Tourismusregionen hatten sich am Wettbewerb beteiligt.

13.05.2013 | Pressemitteilung Nr. 058/13 | Naturschutz
https://www.bmuv.de/PM5343
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