Gewinner im Bundeswettbewerb "Kommunaler Klimaschutz 2012" ausgezeichnet
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, hat heute in Berlin die zehn Gewinner des Bundeswettbewerbs "Kommunaler Klimaschutz 2012" ausgezeichnet. "Städte, Gemeinden und Landkreise bringen den Klimaschutz voran. Mit einer Vielfalt innovativer Strategien und Maßnahmen erfüllen sie die Energiewende vor Ort mit Leben", sagte Reiche.
Die Preisträger dieses Jahres sind die Stadt Offenbach am Main und die Landeshauptstadt Wiesbaden (beide Hessen), die Gemeinde Oberreichenbach (Baden-Württemberg), die Stadt Freilassing und die Region Achental (beide in Bayern); ferner die Städte Aachen und Köln und der Kreis Steinfurt (alle in Nordrhein-Westfalen) sowie die Landkreise Vorpommern-Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern) und St. Wendel (Saarland).
Die Preisträger in den Kategorien "Kommunale Kooperationsstrategien" und "Kommunaler Klimaschutz zum Mitmachen" erhalten ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro, in der Kategorie "Klimaschutz in kommunalen Liegenschaften" von 40.000 Euro. Zwei der Kommunen, die Stadt Köln und der Landkreis Vorpommern-Greifswald, erhalten in diesem Jahr den mit 10.000 Euro dotierten Sonderpreis "Green IT". Die Preisgelder müssen nach den Wettbewerbsregeln erneut in Klimaschutzprojekte der jeweiligen Kommunen investiert werden.
Der Wettbewerb wurde vom Bundesumweltministerium gemeinsam mit dem "Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz" beim Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) organisiert und von den kommunalen Spitzenverbänden Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag und Deutscher Städte- und Gemeindebund unterstützt. Der Wettbewerb wird auch im Jahr 2013 erneut ausgelobt.