Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit teilt mit:
Das Bundesumweltministerium weist die Darstellung der Bildzeitung (Dienstag-Ausgabe) als falsch zurück, wonach es sich bei den 2.030 "meldepflichtigen Ereignissen" in den Jahren 1988 bis 1997 in deutschen Kernkraftwerken um Störfälle handelt. In diesem Zeitraum hat es in deutschen Kernkraftwerken nicht einen einzigen Störfall gegeben. Die "meldepflichtigen Ereignisse" waren allesamt Störungen in ihrer Mehrzahl ohne jede sicherheitstechnische Bedeutung. Die Bildzeitung bezieht sich auf den nationalen Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum Übereinkommen über nukleare Sicherheit, der heute vom Kabinett beraten und verabschiedet wird.