Heinen-Esser: Bewährte Kooperation soll fortgesetzt werden
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Ursula Heinen-Esser hat den Beirat für Umwelt und Sport, der heute in Bonn zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen ist, als wichtiges Beratungsgremium der Bundesregierung gewürdigt. "Mit dem Beirat ist eine intensive Kooperation entstanden, von der beide Seiten profitieren. Diese bewährte und erfolgreiche Zusammenarbeit soll auch in Zukunft fortgesetzt werden", sagte sie.
Der Beirat für Umwelt und Sport wurde bereits zum fünften Mal seit 1994 wieder berufen. Dem neuen 12köpfigen Gremium gehören Vertreter von Sport- und Umweltverbänden, der Wirtschaft und aus Bundesländern an.
Zu den Aufgaben des Beirats gehören:
- Beobachtung neuer Entwicklungen im natur- und landschaftsbezogenen Freizeitsport sowie Trends in der Sportindustrie,
- Analyse und Bewertung von Auswirkungen dieser Aktivitäten auf Natur und Landschaft sowie ggf. Initiierung entsprechender Untersuchungen,
- Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für eine natur- und landschaftsverträgliche Sportausübung,
- Beratung des Bundesumweltministeriums in diesen Bereichen, Ermittlung von entsprechendem Forschungsbedarf sowie Bewertung aktueller Forschungsergebnisse.
Der Beirat ist zugleich aber auch eine wichtige Kommunikationsplattform für die Anliegen des Umweltschutzes, des Erhalts und der nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt in den Sport.
In dieser Legislaturperiode wird sich der Beirat vor allem mit Fragen der Auswirkungen des Klimawandels auf die Sportausübung im Freien sowie der Verknüpfung von Sport, Tourismus und Gesundheit befassen.