Ursula Heinen-Esser unterwegs im Naturpark Rheinland
Im Rahmen des bundesweiten Wandertags unter dem Motto: "Gemeinsam wandern - Vielfalt in Wäldern erleben" ist die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Ursula Heinen-Esser heute im Naturpark Rheinland (Nordrhein-Westfalen) unterwegs. Sie wird sich dort über das Engagement der Region für den Schutz von Natur und Landschaft informieren. Der bundesweite Wandertag ist in diesem Jahr dem "Internationalen Jahr der Wälder 2011" gewidmet.
"Ich freue mich, heute im Naturpark Rheinland auf Entdeckungstour zu gehen. Er ist mit seinen Erholungs- und Freizeitangeboten, egal ob für Wanderer, Radfahrer, Jogger oder Wassersportler, ein attraktives Naherholungsgebiet für die ganze Familie - und das unmittelbar vor den Toren der Städte Köln und Bonn. Wälder, Flüsse, Seen und hügelige Vulkanreste im Wechsel mit Feldern und kleinen idyllischen Dörfern bilden hier eine einzigartige Landschaft. Wie der Mensch die biologische Vielfalt fördern kann, zeigt sich auch in dem vom Braunkohleabbau geprägten Gebiet der Ville. Hier entstand durch Rekultivierungsmaßnahmen ein Laubmischwald mit über 40 Seen als Lebensraum für Amphibien sowie als Brut- und Rastplatz zahlreicher Wasservögel. Nicht unerwähnt bleiben sollten aber auch Sehenswürdigkeiten wie die Barockschlösser Augustusburg und Falkenlust, die zum Weltkulturerbe gehören", sagte Ursula Heinen-Esser.
Das Bundesumweltministerium hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz im Zeitraum vom 14. Mai bis 26. Juni 2011 bundesweit zu Wanderungen aufgerufen, die sich mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland beschäftigen. Nach dem erfolgreichen Start des Wandertags 2010 steht in diesem Jahr die Bedeutung der Wälder als Naturgüter und Ökosysteme im Vordergrund. Wälder sorgen für saubere Luft, dienen der Grundwasserbildung, sind wichtiger Holzlieferant und bieten viele Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Daher sind der sorgsame Umgang und eine möglichst naturnahe Bewirtschaftung auch für künftige Generationen wichtig.