Katherina Reiche unterwegs im Naturpark Nuthe-Nieplitz
Aus Anlass des heutigen Internationalen Tages der biologischen Vielfalt wandert die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Katherina Reiche im Naturpark Nuthe-Nieplitz südwestlich von Berlin. Sie wird sich dort über das Engagement der Region für den Schutz von Natur und Landschaft informieren. In diesem Jahr steht der bundesweite Wandertag unter dem Motto: "Gemeinsam wandern - Vielfalt in Wäldern erleben" und ist dem "Internationalen Jahr der Wälder 2011" gewidmet.
"Im Naturpark Nuthe-Nieplitz ist es erfolgreich gelungen, eine vielfältige Fauna und Flora sowie eine weitgehend unzerschnittene Landschaft unmittelbar vor den Toren einer Metropole zu erhalten. Verbunden wird dies mit Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten für die ganze Familie, etwa dem Fläming-Walk, einem 600 Kilometer langen Nordic-Walking-Routennetz und dem Wildgehege im Glauer Tal. So wird Besuchern anschaulich vermittelt, was 'biologische Vielfalt' ist," sagte Katherina Reiche.
Während ihres Besuchs wird die Parlamentarische Staatssekretärin gemeinsam mit dem Staatssekretär im brandenburgischen Umweltministerium Dr. Daniel Rühmkorf die neue Gebietsausstellung im NaturParkZentrum eröffnen und eine Eiche auf dem Marktplatz vor dem Zentrum pflanzen. Die Wanderung führt anschließend durch das Natur- und Wildgehege Glauer Tal, einem ehemaligen Truppenübungsplatz, auf dem heute durch Rot-, Dam- und Muffelwild wertvolle Offenland-Lebensräume erhalten werden.
Das Bundesumweltministerium hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Naturschutz im Zeitraum vom 14. Mai bis 26. Juni 2011 bundesweit zu Wanderungen aufgerufen, die sich mit dem Erhalt der biologischen Vielfalt in Deutschland beschäftigen. Nach dem erfolgreichen Start des Wandertages 2010 steht in diesem Jahr die Bedeutung der Wälder als Naturgüter und Ökosysteme im Vordergrund. Wälder sorgen für saubere Luft, dienen der Grundwasserbildung, sind wichtiger Holzlieferant und bieten viele Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten. Daher sind der sorgsame Umgang und eine möglichst naturnahe Bewirtschaftung auch für künftige Generationen wichtig.