Beratungsgremien RSK und SSK wählten Vorsitzende und Ausschüsse

07.05.1999
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 64/99
Thema: Nukleare Sicherheit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002

Die von Bundesumweltminister Jürgen Trittin neubesetzten Beratungskommissionen für Reaktorsicherheit und Strahlenschutz haben auf ihren konstituierenden Sitzungen in Bonn mit der Benennung von Vorsitzenden und der Bildung von Ausschüssen ihre Arbeit aufgenommen.

Neuer Vorsitzender der Reaktorsicherheitskommission (RSK) ist Lothar Hahn vom Öko-Institut Darmstadt. Seine Stellvertreter sind Edmund Kersting von der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) in Köln und Rudolf Wieland vom TÜV-Nord in Hamburg. Künftig hat die RSK sechs Ausschüsse, die von folgenden Mitgliedern der RSK geleitet werden:

- Rudolf Wieland (Reaktorbetrieb) - Prof. Markus Speidel (Druckführende Komponenten und Werkstoffe)
- Werner Hartel (Anlagen- und Systemtechnik) - Michael Sailer (Nukleare Ver- und Entsorgung
- Klaus-Dieter Bandholz (Elektrische Einrichtungen) - Prof. M. Reimann (Grundsatzfragen)

Neue Vorsitzende der Strahlenschutzkommission (SSK) ist Frau Prof. Maria Blettner von der Universität Bielefeld. Ihre Stellvertreter sind der Münsteraner Strahlenbiologe Prof. Horst Köhnlein und der Physiker Prof. Günther Dietze von der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig. Die sechs Ausschüsse der SSK werden von folgenden SSK -Mitgliedern geleitet:

- Prof. Horst Köhnlein (Strahlenrisiko) - Prof. Günther Dietze (Strahlenschutztechnik)
- Prof. Christoph Reiners (Strahlenschutz in der Medizin - Manfred Tscherner (Notfallschutz)
- Christian Küppers (Radioökologie) - Prof. Jürgen Bernhardt (Nichtionisierende Strahlen)

Den beiden Kommissionen gehören jeweils 14 ordentliche Mitglieder an, die vom Bundesumweltminister auf die Dauer von zwei Jahren berufen werden. Sie repräsentieren die gesamte Bandbreite der in der Fachwelt vertretenen wissenschaftlichen Anschauungen.

07.05.1999 | Pressemitteilung 64/99 | Nukleare Sicherheit
https://www.bmuv.de/PM482
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