Bundesumweltminister Jürgen Trittin fördert das Pilotvorhaben der Radium Lampenwerk GmbH in Wipperfürth zur umweltschonenden Herstellung von Halogenlampen mit rund 1,96 Millionen DM. Die Fördermittel stammen aus dem "Investitionsprogramm zur Verminderung von Umweltbelastungen".
Mit dem innovativen Herstellungsverfahren sollen der Rohstoffeinsatz sowie der Energie- und Wasserverbrauch bei der Herstellung von Halogenglühlampen erheblich reduziert werden. Bei der Herstellung von einer Million Halogenglühlampen werden bei gleichbleibender Qualität der Glühlampen rund 34 Prozent Wolfram, 53 Prozent Strom und 33 Prozent Wasser eingespart. Auf den Einsatz von Molybdän und Mischsäure wird vollständig verzichtet.
Bundesumweltminister Trittin: "Das Pilotprojekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz. Die erfolgreiche Durchführung des Vorhabens bietet für andere Lampenhersteller einen großen finanziellen und technischen Anreiz, ebenfalls auf dieses Produktionsverfahren umzusteigen."