Röttgen: Menschenrecht auf Wasser ist ein wichtiges Signal

29.07.2010
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 115/10
Thema: Wasser und Binnengewässer
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Norbert Röttgen
Amtszeit: 28.10.2009 - 22.05.2012
17. Wahlperiode: 28.10.2009 - 17.12.2013
Bundesumweltminister begrüßt Entscheidung der UN-Generalversammlung

Bundesumweltminister begrüßt Entscheidung der UN-Generalversammlung

Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat gestern (28. Juli 2010) mit großer Mehrheit das Recht auf sicheres Trinkwasser und auf sanitäre Versorgung zu einem universellen Menschenrecht erklärt. Deutschland hat sich seit Jahren für eine solche Entscheidung eingesetzt und die von Bolivien und 33 weiteren Staaten eingebrachte Resolution unterstützt. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen begrüßte den Beschluss.

"Diese Entscheidung der UN-Generalversammlung ist ein wichtiges politisches Signal zur Halbzeit der UN-Wasserdekade. Sie unterstreicht die Verpflichtung der Staatengemeinschaft, aber auch jeder einzelnen Regierung, die Umsetzung der gesetzten Ziele bei der Verbesserung der Trinkwasserversorgung und vor allem bei der Sanitärversorgung der Bevölkerung weiter mit Nachdruck voranzutreiben. Wasser und seine nachhaltige Bewirtschaftung sind Grundvoraussetzungen für wirtschaftliche und soziale Entwicklung und die Nahrungsmittelversorgung einer wachsenden Weltbevölkerung. Der Schutz dieser lebenswichtigen Ressource vor Übernutzung und Verunreinigung ist daher auch ein Gebot wirtschaftlicher Vernunft. Deshalb sind und bleiben Wasser- und Gewässermanagement wichtige Themen unserer internationalen Zusammenarbeit", sagte Röttgen heute in Bonn.

Weitere Informationen
29.07.2010 | Pressemitteilung Nr. 115/10 | Wasser und Binnengewässer
https://www.bmuv.de/PM4686
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