Parlamentarische Staatssekretärin Katherina Reiche beim Hochwasserzentrum in Frankfurt/Oder
Die Parlamentarische Staatssekretärin Katherina Reiche hat heute das Hochwasserzentrum in Frankfurt/Oder besucht, um sich mit dem Präsidenten des brandenburgischen Landesumweltamtes, Herrn Matthias Freude, über die aktuelle Hochwasserlage in Brandenburg auszutauschen. Hierzu erklärte Reiche: "Den Einsatzkräften vor Ort gilt unser Dank und unsere Anerkennung für ihren unermüdlichen Einsatz. Sie arbeiten schnell und hochprofessionell."
"Gerade beim Hochwasserschutz zeigt sich die große Bedeutung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Dies gilt insbesondere für den ständigen Austausch von Informationen. Unter Leitung des Bundesumweltministeriums gibt es hier mit dem deutsch-polnisch-tschechischen Arbeitskreis (IKSO) bereits eine gemeinsame Plattform. Diese sollte weiterentwickelt werden, so dass der Informationsfluss auch dann gesichert ist, bevor eine Hochwasseralarmstufe ausgelöst wird. So könnten sich die Einsatzkräfte vor Ort noch besser auf Hochwassersituationen einstellen.", erklärte Reiche weiter.
"Zudem braucht Brandenburg mehr Polder, also Flächen, die bei Hochwasser geflutet werden können. Gerade jetzt zeigt sich wieder, dass neben intakten Deichen auch Polderflächen notwendig sind. Davon gibt es zu wenig."
Katherina Reiche sicherte den Einsatzkräften vor Ort weiterhin den engen Austausch mit dem Bundesumweltministerium zu. Dieses werde die Lage vor Ort genau verfolgen.