Goethegymnasium aus Weimar holt Deutschlands höchstdotierten Klimaschutzpreis für Schulen

15.03.2010
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 038/10
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Norbert Röttgen
Amtszeit: 28.10.2009 - 22.05.2012
17. Wahlperiode: 28.10.2009 - 17.12.2013
Bundesumweltministerium und Deutsche BP zeichnen herausragende Klimaschutzkonzepte von Schulen aus

Bundesumweltministerium und Deutsche BP zeichnen herausragende Klimaschutzkonzepte von Schulen aus

Das Bundesumweltministerium (BMU) und die Deutsche BP haben in Berlin die Preise in Deutschlands höchstdotiertem Klimaschutz-Wettbewerb "Klima & Co" überreicht: 50.000 Euro für das Goethegymnasium aus Weimar (Thüringen), das die besten Klimaschutz-Ideen für seine Schule entwickelt hat, 30.000 Euro für das Nelly Pütz Berufskolleg aus dem Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen) und 20.000 Euro für das Uhland-Gymnasium aus Tübingen (Baden-Württemberg). Weitere zehn Schulen erhielten je 10.000 Euro aus Mitteln der Klimaschutzinitiative des BMU.

"Die Schülerinnen und Schüler haben erstaunlich pragmatische und innovative Klimaschutzkonzepte für ihre Schulen entwickelt. Sie zeigen, dass wir unsere Klimaschutzziele erreichen können. Und sie machen deutlich, dass der Klimaschutz mit sinnvollen Investitionen zum Motor der wirtschaftlichen Entwicklung werden kann. Hier ergeben sich vollkommen neue Wachstumsmärkte und neue Arbeitsplätze", so Katherina Reiche, Parlamentarische Staatssekretärin im BMU.

Klima & Co ist eine Initiative der Deutschen BP und des Zeitbild Verlags unter der Schirmherrschaft des Bundesumweltministers. Zum zweiten Mal seit 2008 haben in zahlreichen Schulen in Deutschland Schülerinnen und Schüler zusammen mit ihren Lehrkräften im Rahmen von Klima & Co an Konzepten zum Energieeinsparen und gegen den Ausstoß von Kohlendioxid getüftelt.

Insgesamt 200 Schulen haben sich an der Initiative beteiligt. In einem mehrstufigen Verfahren wurden durch ausgewiesene Sachverständige, unter anderem vom Öko-Institut, die dreizehn besten Schulen nach Berlin eingeladen. Sie präsentierten ihre Konzepte vor einer Jury, der neben dem Öko-Institut auch der BUND und die Bundesschülervertretung angehörten.

15.03.2010 | Pressemitteilung Nr. 038/10
https://www.bmuv.de/PM4572
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