Bundesumweltminister Jürgen Trittin benennt neue Mitglieder der Reaktorsicherheitskommission (RSK) und der Strahlenschutzkommission (SSK)

11.03.1999
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 18/99 S
Thema: Strahlenschutz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002

Bundesumweltminister Jürgen Trittin hat die neuen Mitglieder der beiden Kommissionen bekanntgegeben, die ihn in Fragen des Strahlenschutzes und der Reaktorsicherheit beraten sollen. Die Neubesetzung der Reaktorsicherheitskommission (RSK) und der Strahlenschutzkommission (SSK) war nach der Auflösung der früheren Kommissionen im Dezember 1998 notwendig geworden.

Von den insgesamt 28 benannten Wissenschaftlern (je 14 für RSK und SSK) waren elf auch früher schon Mitglied in einer der beiden Kommissionen (2 bei der RSK, 9 bei der SSK). Nach den ebenfalls im Dezember 1998 erlassenen neuen Satzungen beschließen RSK und SSK naturwissenschaftliche und technische Empfehlungen oder Stellungnahmen an den Bundesminister, treffen jedoch keine rechtlichen Bewertungen. Die Zusammensetzung der beiden Kommissionen soll "die gesamte Bandbreite der nach dem Stand von Wissenschaft und Technik vertretbaren Anschauungen" repräsentieren. Der Bundesumweltminister wird beide Gremien in den nächsten Tagen zu konstituierenden Sitzungen einladen.

Reaktorsicherheitskommission

Der neuen RSK gehören folgende 14 Wissenschaftler an:

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Bandholz, EnergieSystemeNord (ESN), Kiel Prof. Dr. Kurt Kugeler, RWTH Aachen und Forschungszentrum Jülich
Dipl. Phys. Richard Donderer, Physikerbüro Bremen Prof. Dr.-Ing. Michael Reimann, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Saarbrücken
Dipl.-Ing. Vojtech Engel, Ingenieurbüro Engel, Mannheim Dipl.-Ing. Michael Sailer, Öko-Institut Darmstadt
Dipl. Phys. Lothar Hahn, Öko-Institut Darmstadt Prof. Ullrich Schneider, TU Wien
Dipl.-Ing. Werner Hartel, HEW Hamburg Prof. Dr. Markus Speidel, ETH Zürich
Dipl.-Ing. Wolfgang Hawickhorst, Gesellschaft für Nuklearservice (GNS) Dipl.-Ing. Wolfgang Thomas, GRS (Garching)
Dipl.-Ing. Edmund Kersting, GRS Köln Dipl.-Ing. Rudolf Wieland, TÜV Hamburg

Strahlenschutzkommission

Der neuen SSK gehören folgende 14 Wissenschaftler an:

Prof. Dr. Jürgen Bernhardt
Prof. Horst Köhnlein, Münster
Frau PD Dr. Maria Blettner, Int. Krebsforschungszentrum (Lyon)
Dipl. Phys. Christian Küppers, Öko-Institut Darmstadt
Prof. Dr. Joachim Breckow, FH Gießen
Prof. Dr. Rolf Michel, Uni Hannover
Prof. Dr. Günther Dietze, Physikalisch-Technische Bundesanstalt, Braunschweig
Prof. Dr. Wolf-Ulrich Müller, Uni Essen
Prof. Dr. Albrecht Kellerer, Uni München
Prof. Dr. Christoph Reiners, Uni Würzburg
Prof. Dr. Jürgen Kiefer, Uni Gießen
Dipl. Phys. Otfried Schumacher, Physikerbüro Bremen
PD Dr. Gerald Kirchner, Uni Bremen
Dipl. Phys. Manfred Tscherner, TÜV Rheinand
11.03.1999 | Pressemitteilung 18/99 S | Strahlenschutz
https://www.bmuv.de/PM447
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