Gabriel: Vorbehalte gegen das Wiederanfahren des Atomkraftwerks Emsland sind ausgeräumt

01.08.2009
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 254/09
Thema: Nukleare Sicherheit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
"Niedersachsen hat erfolgreich nachgebessert"

"Niedersachsen hat erfolgreich nachgebessert"

Zum beabsichtigten Wiederanfahren des Atomkraftwerks Emsland nach der Reaktorschnellabschaltung vom 24. Juli 2009 erklärt ein Sprecher des Bundesumweltministeriums:

Nachdem die niedersächsische Aufsichtsbehörde gegenüber dem Bundesumweltministerium dargelegt hat, dass die Anlage in einem nachvollziehbaren Verfahren von Sachverständigen und Beamten der Aufsichtsbehörde überprüft und die erforderlichen Konsequenzen nach den Vorgaben des neuesten kerntechnischen Regelwerkes gezogen wurden, sieht das Bundesumweltministerium keine Gefahr im atomrechtlichen Sinne. Der beabsichtigten Zustimmung des Wiederanfahrens durch die Landesbehörde hat das Bundesumweltministerium deshalb nicht widersprochen.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel begrüßt, dass Niedersachsen seiner Bitte gefolgt ist, die Umstände der Reaktorschnellabschaltung des Atomkraftwerks Emsland restlos aufzuklären, bevor der Reaktor wieder ans Netz geht, und nunmehr erfolgreich nachgebessert hat.

Die Anlage wird voraussichtlich am Wochenende für durchzuführende Tests den Betrieb aufnehmen. Unter der Bedingung, dass die Tests erfolgreich verlaufen, wird die Anlage wieder Strom ins Netz einspeisen.

01.08.2009 | Pressemitteilung Nr. 254/09 | Nukleare Sicherheit
https://www.bmuv.de/PM4393
  • Fotogalerie Videogalerie

    Mediathek

    Das Ministerium in Bildern

  • Fotogalerie Videogalerie Interviews

    Online-Tagebuch

    Aus der täglichen Arbeit des Ministeriums

  • Newsletter

    Newsletter

    Meldungen per E-Mail empfangen

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.