Soziales und ökologisches Engagement gehört in den Geschäftsbericht eines Unternehmens

31.07.2009
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 252/09
Thema: Wirtschaft
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
Neue Broschüre des Bundesumweltministeriums zeigt: Auskunft über Nachhaltigkeit zahlt sich aus

Neue Broschüre des Bundesumweltministeriums zeigt: Auskunft über Nachhaltigkeit zahlt sich aus

Eine Broschüre des Bundesumweltministeriums (BMU) zeigt, wie sich die Qualität von Geschäftsberichten verbessert, wenn darin Indikatoren über nachhaltiges Wirtschaften eines Unternehmens aufgeführt sind. Das geltende Handelsrecht sieht vor, dass Geschäftsberichte alle wichtigen Informationen enthalten sollen, die für den Geschäftsverlauf, die Situation des Unternehmens und dessen voraussichtliche Entwicklung von Bedeutung sind. Aus Sicht des BMU haben Unternehmen Vorteile, wenn sie die zunehmend wichtiger werdenden Umwelt- und Arbeitnehmerbelange ausführlich in Unternehmensberichten berücksichtigen.

Unternehmen, die sich frühzeitig auf den Klimawandel oder hohe Energie- und Rohstoffkosten einstellen, erschließen Wettbewerbsvorteile, mindern Risiken und sichern den Unternehmensbestand. Die Finanz- und Wirtschaftskrise zeigt, welche Stärken ein langfristig orientiertes Management und Investment hat. Nachhaltigkeitsaspekte werden deshalb weiter an Bedeutung gewinnen - nicht zuletzt aus Gründen des Chancen- und Risikomanagements. Durch glaubwürdige und vergleichbare Berichterstattung tragen die Unternehmen dazu bei, den wachsenden Informationsbedarf von Investoren und Kunden zu befriedigen.

Die Broschüre "Was Investoren wollen" zeigt, über welche branchenspezifischen Indikatoren die nachhaltige Entwicklung eines Unternehmens abgebildet werden kann. Beispiele für Indikatoren sind der Flottenverbrauch der Automobilhersteller, die CO2-Emissionen der Energieversorger oder Kredit-Risiken von Banken.

31.07.2009 | Pressemitteilung Nr. 252/09 | Wirtschaft
https://www.bmuv.de/PM4391
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